Das THEATER DER KLÄNGE bietet ein freies, zeitgenössisches Kulturangebot, 

das mit Leidenschaft für ein interessiertes Publikum entwickelt wird 

und ästhetische, intellektuelle sowie sinnliche Freude bereiten möchte

Einblick in die West-Land-Tänze

Sonntag, 6. Juli 2025 zwischen 14 und 16 Uhr in der Rotunde der Tonhalle Düsseldorf

 

West-Land-Tänze

Volkstänze und Volksmusik geraten immer mehr in Vergessenheit. Auch in West-falen und im Rhein-Land gab es einst viele Tänze und Lieder.

In West-Land-Tänze begab sich das Düsseldorfer THEATER DER KLÄNGE auf eine Entdeckungsreise in dieses mittlerweile fast vergessene Kultur-Erbe. Nach einer intensiven Recherchephase im Frühjahr 2023 zu diesem Thema ließ das THEATER DER KLÄNGE das historische Material 2024 aufleben – und verknüpfte es mit aktueller Musik und mit zeitgenössischem Tanz. So wurden Zusammenhänge zwischen Identität, Integration, Vergangenheit und Geschichts-Vergessenheit aufgedeckt.

Das Stück bestand aus zwei Teilen:
1. einer zeitgenössischen Bühnenreflexion in Form einer ästhetischen Reaktion auf das Musik- und Tanzmaterial des regionalen „historischen“ Volkstanzes und der Volksmusik und seiner modernen Weiterentwicklungsmöglichkeiten.

2. einem Bal modern mit und für das Publikum im Foyer des Theaters
Das Düsseldorfer THEATER DER KLÄNGE – schon immer kreativ an Fragen des kulturellen Erbes interessiert – leistete mit der Tanzproduktion West-Land-Tänze, aber auch mit begleitenden Aktionen wie der Veröffentlichung eines E-Books zur Premiere zu diesem Thema und der Durchführung der „Bal modern“-Veranstaltungen für das Publikum nach den Aufführungen, einen aktuellen Beitrag zur Beschäftigung mit diesem kulturellen Erben.

In der Tonhalle Düsseldorf wird ein kleiner Ausschnitt aus West-Land-Tänze präsentiert gefolgt von einer propriozeptiven Aktion, in der das Publikum selber zum Mittanzen aufgefordert wird.

https://www.tonhalle.de/veranstaltung/familienmusikfest/17391-sommermusikfest

 

„man sei so unvoreingenommen wie möglich;
man nähere sich den dingen, als wäre eben erst die welt erschaffen worden;
man reflektiere eine sache nicht zu tode, sondern lasse sie, zwar behutsam, aber frei, sich entfalten.“

Oskar Schlemmer