Jacqueline Fischer und J.U.Lensing, die beiden aktiven künstlerischen Leiter des THEATERs DER KLÄNGE für Choreografie und Regie unserer Stücke, sind auch auf anderen Feldern für uns oder für Kollegen aktiv:
Jacqueline Fischer wirkte als Autorin am 4. Band der Reihe
„Gemeinsame Geschichten – Tragisches und Komisches aus dem Einwanderungsland Deutschland“ mit. Sie schrieb darin das Kapitel „Mal sehen, wer Recht hat“. Das Buch ist gerade erschienen, wurde von ZAKK und Diakonie Düsseldorf herausgegeben und ist dort erhältlich. Die Idee für die Geschichte in diesem Kapitel war Teil der Recherche und Kooperationsarbeit zu unserem letzten Stück „Kontraste“.
Am 2. Juni 2016 bringt das Düsseldorfer „Theater Kontra-Punkt“ sein neues Stück „1816 – Das Jahr ohne Sommer“ im Rahmen des diesjährigen Düsseldorfer Schumannfestes heraus. Jacqueline Fischer erarbeitete für die Kollegen die Choreografie des bewegten Chores in dieser Produktion, welche von 2. bis 5. Juni 2016 im Boui Boui Bilk in Düsseldorf zu sehen und zu hören sein wird.
Vom bis 13. bis 23. Juni 2016 ist Jacqueline Fischer als Choreografin in die Hellenic Dance Company/National Dance School of Athens eingeladen, um mit ausgewählten griechischen Tänzern und Tänzerinnen zwei Tänze („Harlekin“-Solo und das Duett „Spiralen“) aus unserer Produktion „TRIAS – Das triadische Ballett“ einzustudieren. Beide Stücke werden am Donnerstag, 23. Juni in der National Dance School in Athen öffentlich gezeigt. Diese Einladung soll Auftakt zu einer weiteren zukünftigen Zusammenarbeit der „Hellenic Dance Company“ mit dem THEATER DER KLÄNGE sein.
J.U.Lensing arbeitet immer wieder auch als Komponist für Filmmusik. Zwei von ihm vertonte Werke des Filmemachers Lutz Dammbeck werden am Dienstag, 7. Juni (Das Netz) und am Mittwoch, 8. Juni (Overgames) jeweils um 18:30 Uhr im Kino des Dortmunder U gezeigt. Regisseur und Komponist werden zum Publikumsgespräch anwesend sein. Dammbecks jüngster Film „Overgames“ erhielt 2015 im Rahmen des Filmfestivals DOK Leipzig den Dokumentarfilmpreis des Goethe-Instituts. „Overgames“ ist zur Zeit unterwegs auf Tournee durch zahlreiche Kinos in deutschen Großstädten, bevor er Ende des Jahres von ARTE und rbb im Fernsehen ausgestrahlt wird.
Eine frühere Arbeit „Architecture & Soundscapes“, erstellt im Rahmen einer Koproduktion von TU-Dortmund (Lehrstuhl energieeffizientes Bauen) und FH-Dortmund (Film/Fernsehen) umfasst zehn Kurzfilme, die zehn energieeffiziente öffentliche Gebäude in Europa in ihren jeweiligen Umgebungen vorstellen. Das Werk wird am Freitag, 10. Juni um 19 Uhr in Zusammenarbeit mit dem Verein „Baustelle – Schaustelle“ im „KABÜ“ in Essen-Rüttenscheid vorgestellt. J.U.Lensing, der als Professor für Tongestaltung an der FH-Dortmund für das Projekt federführend die gesamte Tongestaltung verantwortete, wird die 10 Kurzfilme vorstellen. An verschiedenen audiovisuellen Beispielen wird er darüber hinaus aufzeigen, wie gravierend eine Veränderung der Vertonung (Musik) den Charakter der Wahrnehmung des dargestellten Objektes verwandeln kann.
Ebenfalls auf dem Gebiet des Filmtons sind bisher die Publikationen „Sound-Design | Sound-Montage | Soundtrack-Komposition“ von J.U.Lensing, aber auch die deutsche Übersetzung des Standardwerks „Audio-Vison im Kinofilm“ des französischen Komponisten und Wissenschaftlers Michel Chion in der übersetzten Herausgabe im Verlag Schiele&Schön erschienen. Zur Zeit arbeitet J.U.Lensing an der Übersetzung und Herausgabe einer neuen Publikation von Michel Chion für den deutschen Buchmarkt, welche im Herbst 2016 über den Verlag Schiele&Schön erhältlich sein soll:
„Audio-Logo-Vision im Kinofilm – Geschichte/Ästhetik/Poesie“